Jesko Abraham
Malerei


Jesko Abraham
Malerei

Gedichte

Gewidmet meiner lieben Eve

Ach, so weit musst du von mir fort,
wie ein Vögelein von einem zum anderen Ort.
Um die halbe Welt musst du fliegen,
da auch dort dich Menschen lieben.

Des Vögelein sanfter Flügelschlag,
öffnete mein Herz innig und zart.
Wo auch du sein magst in dieser Welt,
mein und dein Herz haben sich zusammengesellt.

Der säuselnde Wind trägt dich übers endlose Meer,
aber an meiner Seite wird es still und leer.
Doch deine Liebe zu mir, die dir entquillt,
hat meine Seele zutiefst erfüllt.

Sieh nur mein Vögelein, du bist nicht allein,
ach sieh, wie die Menschen Freudentränen wein‘.
Ein wenig Glück bringst Du in diese Welt,
ja, traumhafte Melodien unters Himmelszelt.

Drum bin ich froh, dies Vögelein zu kennen,
denn ich will es "Eve" benennen.
An jenem Ort, wo das Firmament vom Abendrot umgeben,
dort hat sich meine Liebesglut des Herzens ergeben.

Jesko Ohlemann
1996

I
ch liebe deine Augen, deine Ohren,
deinen Mund und dein ganzes Herz.
  Aber auch ---

L

O

V

E


Y
O
U

 

 

ohn der Liebe heißt, Schmerzen miteinander teilen,
pfer erbringen für ein kleines Glück im Weltenklang.
ieles sind nur Träume und Gedanken, die in uns weilen,
nde und tiefster Schmerz, Freude und zugleich Neuanfang.

in und Yang vereinen sich im Sonnenglanze,
ft an einem Ort der Seligkeit ohne Zeit,
nter all` der Schmerzenslast dieser Wirklichkeit.

Jesko Ohlemann
1997

Der Ruf der Glocke

Hörst Du die kleine Glocke erklingen,
Das Tal erfüllt vom süßen Ton.
Sie will den Menschen etwas bringen,
Liebe, Hoffnung, Glaube in unseren Lebensstrom.

Du fühlst dich jenem Klang hingezogen,
Manch` suchende Seele dort eine Heimat fand.
Im Kapellchen wirst Du neu geboren,
Geführt von einer liebenden zarten Hand.

Strecke Deine Hand aus zum Pilgerstabe,
Mit österlichem Herzen folgend dem Glockenruf.
Dir Gott legte hinein die Sendungsgabe,
Bevor er uns nach seinem Bilde schuf.

Siehst Du sie schwingend im Sonnenglanze,
Glückliche Seele ohne Leid und Schmerz.
So tief eingrenzend wie ein Liebeskranze,
Hat sie Dich umschlungen das Mutter Herz.

Jesko Ohlemann
1992

Morgennebel,
der Schleier fällt.
Erste Strahlen,
mich umtänzelt der Wind.
Hier stehe ich
vor deinem Bild.
Du umglühst mich
mit Deiner Gegenwart.
Innere Ruhe!
Selige Liebe!
Blick in Deine Augen,
Blick in die Ferne.
Erinnerungen, Tränen -
Nimm meine Sorgen!
Meine Hand gebe ich Dir.
Führe mich!
Zeig mir den Weg -
Sehnsucht zum Vater.
Neuen Mut!
Neue Kraft!
Ewiger Dank,
schenk Dir Blumen
einen Tag lang.
Natur erwacht.
Vogelgesang

Jesko Ohlemann
1991

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